Leidenschaft. Die Erste.

Leidenschaft. Die Erste. • 30. November 2022

Leidenschaft hat uns hierher geführt und stehen gelassen.  Wir starren auf die Sonnenflecken zu unseren Füßen oder auf die wundervolle Aussicht, die vor uns liegt; wir fühlen uns ganz gut und spüren, dass etwas Großartiges vor uns liegt, aber irgendwie geht es dann nicht weiter.

Das schöne und trügerische Gefühl des Ankommens 

Wir haben vielleicht lange nach dieser Leidenschaft gesucht, wir spüren, dass wir angekommen sind, endlich haben wir etwas gefunden, wofür wir brennen. Das ist ein Wahnsinnserfolg und ein großartiges Gefühl, manchmal euphorisch, manchmal ganz sanft und einhüllend. Wir sind zufrieden und genießen die Aussicht. Das kann uns über Wochen und Monate glücklich halten, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem wir wieder eine latente Besorgnis wahrnehmen. Eigentlich müssten wir uns bewegen.


Wir müssen uns auch innerhalb unserer Leidenschaft bewegen.

Doch gerade dort kann jeder Schritt auch ein Schritt aus der Komfortzone sein. Wir wissen, es geht uns hier um etwas. Hier wollen wir auf keinen Fall versagen. Wir wollen auf diesem Gebiet nichts Dummes tun, keine Fehler machen, es wird zu unserer Pilgerstätte oder zu unserem Altar. Wir beten es an, aber wir leben nicht damit.

Stell deine Leidenschaft nicht über dich. Stell dich nicht über deine Leidenschaft. Hol sie wieder vom Thron oder steig zu ihr auf. Begib dich auf die Augenhöhe. Sie tut dir nichts. Sie beißt nicht, du verbrennst dir auch nicht die Finger. Nichts Schlimmes passiert, wenn du anfängst, mit ihr zu leben. Viel schlimmer ist es doch, wenn gar nichts passiert, wenn du bis zu deinem Lebensende den Horizont bewunderst, anstatt auf ihn zuzugehen.


Jeder Anfang ist schwer! Oder doch nicht?
Dieser Glaubenssatz. Immer wieder dieser Glaubenssatz. Prüf ihn bitte genau. Wie schwer ist es für dich ein Buch aufzuschlagen? Einfach aufschlagen und einen Satz lesen. Wie schwer ist es den Fernseher einzuschalten, die Mails zu checken oder die Instagram-App aufzurufen? Das sind auch Anfänge. Verteufele sie nicht, es geht hier nicht darum, dass du etwas lassen sollst. Aber klopfe anhand solcher Beispiele deinen Tag mal ab. Womit fängst du sehr leicht an und wo ist der Anfang eine Qual, der richtig Schmerzen bereitet? Worin liegt der Unterschied? Wie oft hast du das schon mal gemacht? Was passiert mit dir während dessen? Wie fühlst du dich dabei und danach? Welche Bedürfnisse erfüllst du dir damit? Und welche Bedürfnisse hast du wirklich?


Bedürfnis ist nicht gleich Bedürfnis. 
Diese Biester können sich verstellen und maskieren. Die können uns täuschen, können uns vorgaukeln, wir würden etwas wollen, wir hätten ein Bedürfnis. Aber bitte schnell und manchmal ganz schnell.

Das was uns dann die schnelle Befriedigung bringt, ist oft gar nicht das, was wir wirklich gebraucht hätten.

Die Erfüllung echter Bedürfnisse ist oft mit Anstrengung verbunden und wie Training erst nach Wochen wirksam.

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